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Wie alles begann........


Zu meinem 25. ten Geburtatag bekam ich von Alexandra einen langersehnten Wunsch erfüllt. Sie schenkte mir eine Reitstunde auf dem Hof eines Arbeitskollegen. Es gefiehl mir so gut, daß mein Wunsch weiter wuchs. 2005 bekam ich zum Geburtstag nochmals einen Gutschein für Reitstunden auf dem Hof von Timo Link. Von da an, nahmen wir beide Reitstunden bei Bianca.

Im gleichen Jahr haben wir uns für unseren Urlaub mal was anderes überlegt. Wir buchten einen Reiturlaub in Frankreich über Ostern ( Bilder sind in der Bildergalerie zu finden). Von da an wußten wir, daß wir ein eigenes Pferd haben wollen.

Die 2 darauffolgenden Wochen nach unserem Urlaub verbrachten wir unsere Freizeit im Internet und bei Freunden um ein passendes Pferd für uns zu suchen. Aus den vielen Internetangeboten mussten wir eine Vorauswahl treffen.
Das Wochenende danach ging es dann los. Alexandra`s Schwester Tanja begleitete uns (Ihr blieb nichts anderes übrig  ;-)  ). Samstag früh um 3 Uhr holten wir Sie von zu Hause ab.   
Als erstes fuhren wir in die Nähe von  Marburg.
Dort ritt ich Nicodamus Probe.
Da er aber beim Frühstück von uns gestört wurde,
wollte er einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und das tat er, in Form eines großen Schlitzes in meiner Hose.
Wir hatten dann ein großes Problem:
Ein rießen Loch in der Hose und einen vollen Terminplan. Nach Hause fahren kam nicht in Frage. Also ab in das nächste Dorf, dort kauften wir im Kik eine Ersatzhose. 
Nun konnten wir unsere Reise fortsetzten.
Wir fuhren weiter und schauten uns eine Stute an.
Alexandra traute sich mit ihr nach ein paar Runden auf der Koppel auch gleich ins Gelände und ist mit ihr sogar gallopiert.
Die Reise führte uns an diesem Tag sogar nach Frankreich.
Kurz hinter der deutschen Grenze haben wir noch eine Stute für Alexandra angeschaut
und mußten feststellen, daß die Pferde dort nicht viel zu Fressen bekommen.
Nach einer kleinen Stärkung bei Hooters beendeten wir den Tag und fuhren nach Hause.
Am Sonntag ließen wir Gnade walten und holten die Tanja erst um 4 Uhr morgens ab
und fuhren nach Essen, wo ich meine Fizzy probereiten durfte.
Es war Liebe auf den ersten Blick. Und ich wußte, ich will Sie und sonst keine.
Die Woche darauf fuhren wir nach Essen, um meine Fizzy zu holen.
Nach langer Suche nach einem geeigneten Pferd für Alexandra 
kam in einer Nacht und Nebelaktion die Holsteiner Stute Lady zu uns auf den Hof.
Alexandra war am Anfang skeptisch, da die Suche bisher nicht gerade positiv verlief, 
aber die tierärztliche Untersuchung und die Erfahrenheit von Lady überzeugten sie. 
Und nun hatten wir beide unsere 2 Süßen gefunden.
Wir genossen die Zeit mit den beide, bei gemeinsamen Ausritten, Übungen in der Halle und bei den Stunden, bei denen wir die beiden umsorgt, geputzt und gefüttert haben.

Wir lernten sehr schnell. Die Beziehung zu unseren Beiden wurde auch immer intersiver, wenn es auch immer wieder Höhen und Tiefen gab.

Mit unsrem Wohnungswechsel zum Jahreswechsel 06/07 wechselten wir auch den Stall.
Auf dem Hubertushof fanden wir genau das, was wir suchten.
Ein kleiner Stall mit einer Halle, ein nettes Paar das den Hof führt, nette Freizeitreiter mit Verstand und viel Auslauf und Platz, wo die Pferde sich wie im Paradies fühlen dürfen.
Lady und Fizzy fühlten sich in der neuen Umgebung ziemlich wohl. Im Winter waren Sie tagsüber auf den Paddocks, abends in der Box. Als die Weidesaison anfing wurden sie in die Großpferdherde eingegliedert. Mit Ihnen kam auch noch die neue Liebe von Fizzy, der Araber "Rhi", mit in die Herde. Er nahm sie völlig in Beschlag. Doch die Freundschaft hielt nicht lange. Fizzy wurde es zu bunt und machte es auch ihrem Freund mit einem Schlag klar. Es ist zwar nichts passiert, aber er ließ ihr nun etwas Platzt zum atmen.
Lady hatte bei der Eingliederung mehr Schwierigkeiten. Da Lady höher stand wie Fizzy, versuchte Sie in der Herde den Rang von Luna zu bekommen. Es folgten Auseinandersetzungen mit Folgen für Luna. Doch das war auf Dauer nicht gut. Beide gaben keine Ruhe.
Fizzy, Lady und Rhi mußten die Herde wieder verlassen. Sie bildeten eine eigene kleine Herde.
Doch das war auch nicht die beste Lösung. Wenn wir unsere 2 Süßen von der Koppel holten, rannte Rhi auf der Koppel auf und ab.
Die Besitzerin bat uns, Rhi mit von der Koppel zu holen und ihn, wären wir ritten, auf den Paddock zu stellen, was wir dann auch taten.
Doch Rhi ließ sich nicht richtig führen und uns war das Risiko einfach zu groß, daß er uns irgendwann ausbüchsen würde. Und somit fiel der Entschluss, daß Rhi den Hof verlassen muß.

Von da an gab es wieder unser Dreamteam.

Mitte Oktober war der Traum leider vorbei. Aus heiterem Himmel bekam Lady zum zweiten Mal eine Kolik, die sie leider nicht überstand. Für uns und besonders Alexandra war es ein harter Schlag. Selbst Fizzy menkte man die Trauer an.
Nach langem Hadern beschloss Alexandra, sich erneut auf die Suche zu machen. Solange ritt Sie auf einem Schulpferd von ihrem Reitlehrer. Wir ließen es langsam angehen. Bei der Suche vergingen mal wieder Stunden um Stunden. Es wurde immer klarer, daß Alexandra ein Pferd braucht, mit dem Sie auch mal bei einem kleinen Tunier starten kann.
Dies erschwerte die Suche zusätzlich.
Doch das Ende nahte, als eine Freundin vom Hof meinte, Sie weiß ein Pferd, daß müsste Alexandra unbedingt probereiten.
Also machten wir einen Termin aus.
Freitag der 18.01.08 fuhren wir nach Schwäbisch Hall und was soll ich sagen, es war wie ein Wunder. Kamejs war einfach genau das, was Alexandra gesucht hatte. Groß, dunkel, schick und sehr gut ausgebildet, im Gelände ein Ruhepol und somit einfach überzeugend. Und somit war klar, der musste es sein.